Es gab früher auch andere Aufnahmeheime in der DDR. So auch das Aufnahmeheim Barby. Barby wurde, wie die anderen Aufnahmeheime, außer Röntgental, geschlossen. Es lohnte sich nur noch das Aufnahmeheim Röntgental zu unterhalten.
Film ist leider gelöscht worden.
Hier das ist ein Film über das Aufnahmeheim Barby. In diesem Film geht es auch um Manfred Dott. Siehe hier unter der Rubrik "Personen".
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Noch einige Worte zum Film:
Es war nicht möglich mit einer Übersiedlung in die DDR sich Strafverfolgung(Ausnahme Betroffene des KPD-Verbots) und Unterhaltspflichten zu entziehen. Gerade das wurde ja in den Heimen überprüft.
Nun ja, ob Werbefilm oder Propagandafilm. Da ist doch klar, dass da übertrieben wird. Das in dem Propagandafilm neugeborene Kind ist als erwachsene Frau eine DDR-Gegnerin geworden. Die Eltern, die Pro DDR sind, werden dargestellt als Menschen, die sich unterordnen und die Tochter, die dagegen ist, als die Aufbegehrende. Natürlich wieder der Quatsch mit dem nicht studieren dürfen, weil man nicht systemkonform war. Spätestens seit Merkel und Gauck ist das widerlegt worden.
Zum Beitrag mit dem Maler, der Schnaps eingeschmuggelt hat: Später in Röntgental war Alkohol zwar rationiert, aber nicht total verboten. Dort gab es, wenn auch in eingeschränktem Maße, Weinabende.
Bei dem Beitrag zur Schlägerei zwischen Heimbewohnern und Einheimischen aus Barby, heißt es, dass daraus ein Politikum gemacht und der Einheimische strenger betraft wurde, als wenn sein Kontrahent ein DDR-Bürger gewesen wäre. Also durften die Heimbewohner sich in der Umgebung frei bewegen. Seit dem Konflikt mit den Einheimischen, bzw. der hier geschilderten Schlägerei, durften die Heimbewohner nicht mehr nach draußen. So waren sie dann eingesperrt. Das war ja später in Röntgental auch so.
Die Quarantänestation in Röntgental war etwas kleiner und auch im Gegensatz zur Beschreibung über Barby freundlich eingerichtet.
In Röntgental waren Besuche unter Aufsicht möglich. Lauf Film durfte in Barby kein Besuch empfangen werden.
Ich freue mich für die im Film vorgestellten Leute denen es vergönnt war in der DDR leben zu dürfen. Sie haben sich positiv zur DDR geäußert und der eine Mann hatte sogar beruflich Erfolg.
Der Kriminalbeamte, der im Film vorgestellt worden ist, wurde übel mitgespielt. Er sollte nach der Schließung des Aufnahmeheims Barby nach Röntgental versetzt werden. Dies lehnte er ab. So wurde seine Karriere beendet. Die Macht der Entscheidungsträger des Aufnahmeheims Röntgental traf auch die „kleinen“ Beamten.