ein Fall aus dem Jahr 1982

Dieser Kurzbericht ist nicht gegen die DDR gerichtet. 


Dieser Kurzbericht ist nicht gegen die "kleinen" Beamten gerichtet, die sich redliche Mühe gaben, auch Entlastendes zusammentrugen und in die Protokolle aufnahmen.


Dieser Kurzbericht ist Kritik an der falschen Konzeption des Heims und ist nur an die Entscheidungsträger gerichtet.

Anmerkung:

Der hier erwähnte Kriminalbeamte ist einer der "kleinen" Beamten, die redlich und anständig gearbeitet haben. Er hatte Mitleid mit der Betroffenen und gab ihr einen guten Ratschlag. Aber er hatte nicht die Kompetenz wirklich etwas für die Betroffene tun zu können.

Er trug auch Entlastendes zusammen und protokollierte es, bzw. ließ die Betroffene entsprechende Niederschriften fertigen. Das Entlastende ignorierten die Entscheidungsträger und machten seine Arbeit zunichte. 

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Kommentare: 1
  • #1

    Reichsbahn (Dienstag, 12 Juli 2016 20:30)

    Dem kann ich leider so nicht folgen, da es sich nur um eine einseitige Sichtweise handelt!
    Die eigentlichen Gründe wurden nun zum Teil schon erörtert und besprochen.
    Daraus ergab sich in Folge schon ein gewisses Verständnis, für das als streng empfundene Verhalten der Einreisebehörden der DDR.
    Die Sicherheit des Staates hatte oberste Priorität!
    Im nachhinein ist natürlich festzustellen, daß seitens der DDR zu wenig getan wurde um das jeweilige Übersiedlungsersuchen im Einzelfall näher zu betrachten und zu bewerten. Ich denke, man war da einfach überfordert und hat nach Sachlage entscheiden müßen. Aber Fehler werden erst hinterher erkennbar, wenn es keine Korrekturmöglichkeit mehr gibt.